Bietet Asbeck Immobilien Immobilienkaufberatung an?

Ja, wir bieten umfassende Immobilienkaufberatung an, um Ihnen bei Ihrem Kaufprozess zu helfen.

 

Was ist das Hauptziel von Asbeck Immobilien?

Unser Hauptziel ist es, unseren Kunden bei allen Fragen rund um das Thema Immobilien zu helfen.

Bietet Asbeck Immobilien virtuelle Besichtigungen an?

Ja, wir bieten virtuelle Besichtigungen für interessierte Käufer und Mieter an.

Welche Arten von Immobilien betreut Asbeck Immobilien?

Wir betreuen Wohnimmobilien, Gewerbeimmobilien und Grundstücke.

Welche Informationen benötige ich für eine Immobilienkaufberatung?

Für eine erfolgreiche Immobilienkaufberatung benötigen wir Informationen zu Ihren Wünschen, Ihrem Budget und Ihren Vorstellungen von der Traumimmobilie.

Welche Dienstleistungen bietet Asbeck Immobilien beim Immobilienverkauf?

Unser Immobilienverkaufsdienst umfasst die Bewertung, Vermarktung und den Verkauf Ihrer Immobilie.

Wie kann ich Kontakt mit Asbeck Immobilien aufnehmen?

Sie können uns über das Kontaktformular auf unserer Website erreichen, über Social Media oder telefonisch kontaktieren gerne auch per Whats App.

Wie bereite ich mich auf den Besichtungstermin vor?

In der Regel sind Sie nicht der einzige Interessent für die Wohnung und sollten sich deshalb entsprechend sorgfältig auf die Besichtigung vorbereiten. So können Sie alle wichtigen Fragen klären und einen guten ersten Eindruck beim Vermieter hinterlassen. Folgende Unterlagen empfehlen wir, einzureichen:

  • Mieter-Selbstauskunft
  • Gehaltsnachweis
  • Mietschuldenfreiheitsbescheinigung
  • Schufa-Bonitätsauskunft
  • Aktuellen Personalausweis, Pass oder Aufenthaltsgenehmigung

Wie setzen sich die Mietkosten zusammen?

Die Mietkosten setzen sich aus dem Kaltmietpreis und den Nebenkosten zusammen.

Wann ist die Provision fällig?

Die Maklerprovision, auch Courtage genannt, ist die Gebühr, die ein Immobilienmakler erhält, wenn er ein Haus oder eine Wohnung erfolgreich vermittelt hat. Als erfolgreich wird die Vermittlung dann angesehen, wenn der Miet- oder Kaufvertrag unterzeichnet wurde. Erst, wenn dieser Geschäftsabschluss erfolgt ist, wird die Courtage fällig.

Welche Unterlagen brauche ich für den Finanzierungsantrag?

  • Einkommensnachweise der letzten 3 Monate
  • Aktueller Einkommenssteuerbescheid
  • Nachweis über vorhandene Vermögenswerte
  • Vorhandene Versicherungsverträge
  • Personalausweis oder Reisepass

Wie viel Zeit muss ich für einen Verkauf einplanen?

Bei einem Verkauf auf eigene Faust können von der Verkaufspreisfindung bis zur Schlüsselübergabe gut und gern viele Monate ins Land gehen, denn als Laie fehlt Ihnen in der Regel das nötige Hintergrundwissen, um beispielsweise den Immobilienwert zu ermitteln, alle Unterlagen zusammenzustellen, die richtigen Vermarktungskanäle zu finden, die nötigen Werbemittel zu erstellen, Besichtigungen zu organisieren und vieles mehr. Wenn Sie dazu noch mit dem falschen Preis in den Verkauf starten und deshalb keinen Käufer finden, kann aus einem Sprint schnell ein Marathon werden, denn je länger eine Immobilie auf dem Markt ist, desto skeptischer werden Kaufinteressenten und umso mehr steigt das Risiko, gar nicht oder nur zu einem wesentlich niedrigeren Preis verkaufen zu müssen.

Wie finde ich die passende Immobilie?

Unsere Kaufberatung hilft Ihnen, die passende Immobilie zu finden, die Ihren Bedürfnissen entspricht.

Wie kann ich meine Immobilie zum besten Preis verkaufen?

Wir unterstützen Sie beim Verkauf Ihrer Immobilie zum besten Preis mit unserer professionellen Verkaufsabwicklung.

Welche Leistungen bietet Ihr Vermietungsservice?

Unser Vermietungsservice umfasst die Mietersuche, Vertragsabwicklung und alles dazwischen, damit Sie sich um nichts kümmern müssen.

Erstellt Asbeck Immobilien Drohnenaufnahmen?

Wir erstellen mit unserer hochwertigen Drohne mit eingebauter High-End-Kamera Luftaufnahmen von Ihrer Immobilie und verwenden diese für eine sich mühelos von anderen Angeboten buchstäblich abhebende Vermarktung, die es ermöglicht, Ihr Objekt im wahrsten Sinne des Wortes von seiner besten Seite zu zeigen.

Was versteht man unter einem Grundbuch?

Das Grundbuch ist ein amtliches, bedingt öffentliches Verzeichnis von Grundstücken, in dem beispielsweise die Eigentumsverhältnisse sowie eventuelle mit dem Grundstück verbundene Rechte sowie auf ihm liegende Lasten erfasst werden.

Mit welchen Nebenerwerbskosten muss beim Immobilienkauf gerechnet werden?

Grunderwerbssteuer

Die Höhe variiert dabei zwischen den Bundesländern. In Bayern beträgt sie aktuell 3,5 Prozent (gerechnet auf den Kaufpreis abzüglich der beweglichen Güter, wie z.B. dem Wert des Inventars).

 

Notar- und Grundbuchgebühren

Für die Beurkundung des Kaufvertrags und die Eintragung einer Grundschuld im Grundbuch entstehen Notargebühren. Diese betragen etwa 1,5 bis 2,0 Prozent des Kaufpreises. Neben der Erstellung des Kaufvertragsentwurfs verfolgt der Notar auch die korrekte Abwicklung.

 

Maklergebühren

Für die Beratungsleistung und die Vermittlungstätigkeit erhebt der Immobilienmakler eine ortsübliche Maklergebühr von 3,57 Prozent inkl. Mehrwertsteuer aus dem Kaufpreis. Zu den Leistungen gehören die Durchführung von Einzelbesichtigungen, Übernahme aller Formalitäten, Klären etwaiger rechtlicher Fragen, Bonitätsprüfung von Kaufinteressenten, Abstimmung des Kaufvertrags, umfassender Service rund um den Notartermin (Vorbereitung, persönliche Begleitung) sowie die Betreuung auch über den Verkaufsabschluss hinaus.

 

Bankgebühren

Ist für den Erwerb einer Immobilie eine Finanzierung notwendig, fallen Kosten zum Beispiel für Zinsen und die Bearbeitungsgebühr an. 

 



 

 

 

Was ist eigentlich eine „Erbpacht“?

Die "Erbpacht" ist in Deutschland heute gesetzlich verboten. Umgangssprachlich wird allerdings das "Erbbaurecht" oft als "Erbpacht" bezeichnet. Ein "Erbbaurecht" ist ein grundstücksgleiches Recht, das in einem eigenen "Erbbaurechtsgrundbuch" gebildet wird.

 

Ein Grundstück kann als "Erbbaurecht" über einen festgelegten Zeitraum (von meist 99 Jahre) gegen einen monatlichen Erbbauzins gepachtet werden. Das Eigentum am Grundstück verbleibt während dieser Zeit beim Erbbaurechtsgeber. Während der Vertragslaufzeit hat der Erbbauberechtigte in der Regel das Recht das Grundstück zu bebauen. Das Erbbaurecht kann während der Vertragslaufzeit durch den Erbbauberechtigten veräußert werden. 

Am Ende des Erbpachtvertrages fällt das Grundstück wieder an den Erbrechtgeber zurück. Dabei wird bei Wohnbaugrundstücken mindestens 2/3 des Sachwerts der baulichen Anlagen (oftmals als gemeiner Wert bezeichnet) als Entschädigung an den Erbbauberechtigten gezahlt.

 

 

Ist ein Neubau generell teurer als eine gebrauchte Immobilie?

Wird nur der Preis pro m² Wohnfläche in die Betrachtung mit einbezogen, können Neubauten bis zu 50 % teurer sein als Bestandsimmobilien.

Dies berücksichtigt allerdings nicht den unterschiedlichen Stand der Technik sowie die Architektur des Objekts. Werden diese Qualitätsunterschiede mit berücksichtigt liegt ein Neubau in etwa 10 % - 20 % über dem einer Bestandsimmobilie, da der Käufer auch noch eine große Gestaltungsfreiheit mit erwirbt. 

Ausnahmen bilden denkmalgeschützte Altbauten, die teilweise deutlich über den Neubaupreisen liegen. Vor allem die immer höheren Auflagen der Energieeinsparverordnung (EnEV) treiben in den letzten Jahren die Baukosten in die Höhe – und damit die Neubaupreise. In der deutschlandweiten Betrachtung sind die Preise für Neubau seit dem Jahr 2007 um fast 40 % gestiegen. Die Kosten für Altbau im Vergleich dazu nur um 24 %.

 

 

Wieviel Eigenkapital benötige ich für den Kauf eines Hauses

Die Höhe des einzubringenden Eigenkapitals ist abhängig von den Vermögens- und Einkommensverhältnissen des Erwerbers, sowie von Lage und Risikoprofil der Immobilie. In der Regel werden mindestens 20% des Kaufpreises als Eigenkapital benötigt, um auch die Nebenerwerbskosten decken zu können. Niedrigere Eigenkapitalquoten sind je nach Einkommensverhältnissen und sonstigen Vermögensgegenständen des Erwerbers möglich, bedeuten in der Regel allerdings einen Zinsaufschlag.

 

Was spricht für den Kauf einer Neubauimmobilie?

Der Käufer kann seine Vorstellungen bzgl. der Innenausstattung und der Raumgestaltung oftmals mit einfließen lassen.

Die Grundrisslösung kann auf die Wünsche des Erwerbers angepasst werden. Er hat darüber hinaus eine 5-jährige Gewährleistung und erwirbt ein Objekt auf dem neuesten Stand der Technik mit einem meist sehr hohen energetischen Standard. Der Käufer ist durch die Makler- und Bauträgerverordnung auch bei einem frühzeitigen Kauf vom Plan weg sehr gut abgesichert, da der Kaufpreis gemäß dem Baufortschritt in Raten fällig wird.

 

 

Was regelt die Baubeschreibung eine Neubauimmobilie?

Beim Erwerb einer Neubauimmobilie wird dem beglaubigten Kaufvertrag eine Baubeschreibung als wesentlicher Bestandteil beigefügt. Diese regelt in Verbindung mit dem Prospekt die vom Bauträger zu erbringende Bauleistung, also die Bauweise, Form und Ausstattung des Objektes. Je konkreter die Beschreibung, desto größer die Planungssicherheit für den Käufer. Es ist daher hilfreich, wenn in der Baubeschreibung möglichst exakt definiert wird, welche Materialien von welcher Qualität verwendet und in welcher Art und Weise verbaut werden. Der Bauträger muss dabei die dargestellten Leistungen in einer handwerklich einwandfreien Art erbringen, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen.

 

 

Kann ich bei Kauf vom Bauträger Eigenleistung einbringen?

Die meistens Bauträger schließen eine Eigenleistung des Erwerbers weitgehend aus, da sich Abgrenzungsprobleme bzgl. der Gewährleistungs- und Mängelbeseitigungsansprüche ergeben.Sollten diese doch zugelassen werden bestehen für Eigenleistungen keine Gewährleistungs- und Mängelbeseitigungsansprüche gegenüber dem Bauträger.

 

 

Welche Anfangstilgung empfehlen Sie für Immobilien Darlehen?

Die Höhe der Tilgung entscheidet darüber, welche Gesamtlaufzeit die Finanzierung aufweist.

Je niedriger der Kreditzinssatz, desto höher sollte die Anfangstilgung gewählt werden. Eine Tilgungsrate von mindestens zwei Prozent ist auf jeden Fall zu empfehlen, um in einem überschaubaren Zeitrahmen entschuldet zu sein - besser sind jedoch drei oder vier Prozent. So kann die Gesamtlaufzeit des Darlehens auf etwa 20 bis 30 Jahre reduziert werden. Ebenso sollte man sich ein Sondertilgungsrecht während der Laufzeit des Kreditvertrages einräumen lassen.

 

Ist eine Immobilienfinanzierung auch noch mit über 50 Jahren möglich?

Dies ist abhängig von der Einkommenssituation sowie von der Höhe des eingesetzten Eigenkapitals, um eine weitgehende Entschuldung bis zum Renteneintrittsalter zu ermöglichen. Mit Renteneintritt ist in der Regel von einem deutlich geringerem Einkommen auszugehen. Dies sollte bei der Kalkulation der Finanzierung berücksichtigt werden.

 

Wie wird eine Renovierung sinnvoll finanziert?

Dies ist abhängig von der Einkommenssituation sowie von der Nutzung. Also ob die Immobilie zur Eigennutzung oder Kapitalanlage erworben wird.Bei einer Kapitalanlage kann es unter Umständen sinnvoll sein, einen höheren Fremdfinanzierungsanteil anzustreben, da die Schuldzinsen in der Regel zu den Mieteinnahmen gegengerechnet werden können. Ebenso sollten diverse Förderkredite geprüft werden, zum Beispiel ob ein KfW-Darlehen in Anspruch genommen werden kann.

 

 

Wie werden Immobilien bewertet?

Für die Wertermittlung von Immobilien gibt es in Deutschland drei normierte Verfahren: das Vergleichswert-, das Ertragswert- sowie das Sachwertverfahren. Ziel der Bewertung ist die Ermittlung des Marktwertes der Immobilie.

 

Vergleichswertverfahren (z.B. für Wohnungen):

Die Bewertung der Immobilie erfolgt hier auf Basis von vergleichbaren Verkäufen - also möglichst ähnlichen Immobilien in der Nähe des zu bewertenden Objektes. In der Praxis wird dabei mit € / m² Preisen gerechnet - d.h. es wird ermittelt, zu welchen €/m² Preisen die Vergleichsobjekte verkauft wurden und dieser Wert mit den m² der Immobilie multipliziert. Dieses Verfahren funktioniert natürlich nur, wenn eine ausreichende Anzahl an vergleichbaren Transaktionspreisen vorliegt. Bitte beachten Sie, dass Angebotspreise für das Verfahren ungeeignet sind, da sie oft erheblich von den realisierten Preisen abweichen. Das Vergleichswertverfahren wird oft bei Wohnungen und gleichartigen Häusern (Reihenhäusern oder Siedlungshäusern) angewendet.

Sachwertverfahren (z.B. für Einfamilienhäuser):

Bei diesem Verfahren wird der Wert des Grundstücks separat vom Wert des Gebäudes ermittelt - und anschließend beides addiert. Der Grundstückswert wird über den Bodenrichtwert ermittelt. Der Gebäudewert wird über Tabellen mit sogenannten Normalherstellungskosten (NHK) ermittelt. Diese NHK beziehen sich auf einen m² Bruttogeschossfläche(BGF) und werden mit der BGF des Objektes multipliziert. Mit diversen Anpassungen (z.B. für Sonderausstattungen wie Pools, Einbauten und besonderen Gartenanlagen) wird so - vereinfacht dargestellt - der Wert der verwendeten Materialien und sonstigen Kosten ermittelt, den man normalerweise für ein Gebäude dieser Art erwarten würde. Zusammen mit dem Grundstückswert ergibt dieser Gebäudesachwert den rechnerischen Sachwert des Bewertungsobjektes. Da jedoch oftmals - zumindest in München - das Angebot deutlich geringer als die Nachfrage ist, muss dieser Sachwert oft noch erheblich an den Marktpreis angepasst werden. Dabei hilft nur die Erfahrung eines Experten.

Ertragswertverfahren (z.B. für Mehrfamilienhäuser):

Hier bilden die marktüblich zu erwartenden Erträge die Grundlage für die Bewertung. Für eine kurze Erklärung ist das deutsche Verfahren zu komplex, grundsätzlich wird jedoch bei dieser Herangehensweise zunächst die marktüblich zu erzielende Miete des Objektes berechnet - ohne die tatsächlichen Mieten zu berücksichtigen. Diese marktübliche Miete wird um die für den Eigentümer normalerweise anfallenden Kosten gemindert (z.B. Mietausfall, Instandhaltung etc.) um den Rohertrag zu erhalten. Nun wird den Marktteilnehmern eine gewisse Renditeerwartung unterstellt: hohe Rendite bei risikoreichen und niedrige Rendite bei risikoarmen Investments. Da München als sehr sicherer Standort angesehen wird, rechnet man in München in zentralen Lagen aktuell mit 2,50% - 3,00%. Aufgrund der langen Lebensdauer von Immobilien wird nun der Rohertrag mit dieser Rendite (zur Vereinfachung bis in die Unendlichkeit) verzinst. Es ergibt sich die Formel: Rohertrag / Rendite = Ertragswert. Nach Berücksichtigung von Sonderpositionen (z.B. eine aktuell höhere oder niedrigere Miete als Marktüblich) kann so von einem Experten der Marktwert ermittelt werden.

Da die jeweiligen Ergebnisse aller drei Wertermittlungsverfahren anschließend vor dem Hintergrund des Marktes zu beurteilen und ggf. anzupassen sind, empfiehlt es sich die Bewertung einem Sachverständigen zu überlassen.

 

Was versteht man unter dem Bodenrichtwert?

Der zuständige Gutachterausschuss wertet alle Immobilienverkäufe aus und ermittelt daraus lagespezifische „Bodenrichtwerte“, die in der Regel alle zwei Jahre veröffentlicht werden.

Der Bodenrichtwert wird jeweils für ein möglichst homogenes Gebiet innerhalb einer Gemeinde ausgewiesen und kann innerhalb einer Gemeinde auch stark variieren. Wenn das Grundstück außergewöhnliche Merkmale aufweist (z. B. überdurchschnittlicher Blick, besonderer Schnitt, Übergröße, Hanglagen o. ä.) muss dies durch einen Zu- oder Abschlag berücksichtigt werden. Weicht das Maß der möglichen baulichen Nutzung von den Festlegungen des Bodenrichtwerts ab muss dies ebenfalls gesondert berücksichtigt werden. 

Das Maß der baulichen Nutzung wird im Wohnungsbau üblicherweise durch die GFZ (Geschossflächenzahl) definiert. Die GFZ ergibt sich, indem die Geschossfläche durch die Grundstücksgröße dividiert wird.